Die Intensiv-Beatmungsvisite
Das Ziel einer Beatmungs-Intensivvisite soll sein eine regelmäßige Besprechung jedes einzelnen Patienten in der jeweiligen Einrichtung mit Evaluation der Pflegeplanung und Pflegequalität incl. Potentialerhebung zur Förderung und Weaning- bis hin zur Dekanülierungsfähigkeit.
Die Umsetzung des vom Gesetzgeber geforderten IPReg Gesetzes, zusammen mit Weaning und Potentialerkennung in der außerklinischen Intensivversorgung erfordert ein Instrument der kontinuierlichen qualitativen Prozessentwicklung im Rahmen einer Prozess Optimierung, ständiger Evaluation und damit Verbesserung der fachlichen interdisziplinären Kommunikation, was in einer qualitativ besseren Versorgung resultiert.
Die Situation des Patienten soll ganzheitlich und salutogenetisch erfasst und regelmäßig evaluiert werden, um das bestmögliche Outcome für den Patienten zu erreichen. Mit einbezogen werden sollen aus der fachlichen Sicht alle an der Versorgung beteiligten Fachpersonen, wie Pflegefachkräfte, Atmungstherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Fachärzte usw. ebenso auch der Patient selber (so möglich) und Angehörige. Dies auch unter Zuhilfenahmen moderner Kommunikation wie Telemedizin und unter Einbeziehung von entsprechenden Fachkliniken.